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Die Ära der Schmidts20. Jahrhundert

Im April 1945 brannte das Anwesen bis auf das Haus vollständig
nieder und wurde von Karl Schmidt und seiner Ehefrau Lina - geb.
Bruder aus Lipprichhausen - Ende der 40er Jahre wieder aufgebaut.
Auch zwei Kinder kamen zur Welt: Gerhard 1949 und Lieselotte 1951.
Aus gesundheitlichen Gründen musste die Landwirtschaft Ende der
50er Jahre aufgegeben werden und 1962 verstarb Karl Schmidt. Lina
Schmidt kochte für Richtfeste, Geburtstage und Familienfeiern und
brachte das Geschäft in Schwung.

1977 wurde die Gastwirtschaft an die Tochter Lieselotte
Schmidt übergeben. Diese geb. Schmidt hatte 1975 Helmut
Schmidt aus Reichardsroth geheiratet. Unter seiner
Regie wurde 1977 zusammen mit dem Schützenverein
ein neuer Saalbau erstellt. Im Keller entstand eine
Schießanlage mit 15 Luftgewehrständen
(10 m – mittlerweile davon 10 elektronisch) und
3 Kleinkalieberstände (50 m) mit Aufenthalts-
und Lagerräumen, ebenerdig ein neuer Saal mit Bar,
Nebenzimmer und WC-Anlagen.
 

1977 wurde Klaus Schmidt als erstes Kind der Eheleute geboren, 1980 seine Schwester Uta. Als dann die Autobahn A7 gebaut wurde und Gollhofen eine Ausfahrt bekommen sollte, wurden 1982 alle landwirtschaftlichen Gebäude abgerissen. Ein neues Gästehaus mit zwei Kegelbahnen entstand. Die A7 wurde eine beliebte Nord-Süd-Verbindung, viele Urlauber sind hier unterwegs. In den ersten Jahren waren Gästezimmer noch Mangelware. Im Laufe der Jahre wurden
21 moderne Gästezimmer mit Dusche/WC und TV ausgebaut.

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