Über 250 Jahre Erfolgsgeschichte21. Jahrhundert
Als Klaus noch ein kleiner Junge war, erzählte er seinem Opa,
dass er einmal ein neues Wirtshaus baut. 1992 begann er eine
Lehre als Koch und schon 1995 zeichnete er die ersten Entwürfe
für sein neues Haus. Nach der Lehre und der Bundeswehr arbeitete
er in renommierten Häusern in Hamburg und Hannover.
2001 kam er zurück nach Franken und arbeitete bis Anfang 2002
in Würzburg. Danach begann er in Rothenburg die Fortbildung
zum Küchenmeister die er im Mai mit Erfolg bestand.
Gleichzeitig wurde unter seiner Leitung der Saal komplett renoviert
und neu möbliert. 2006 stieg Klaus Schmidt mit in das Geschäft
ein und die Vorarbeiten für den Neubau begannen. Um während der
Bauzeit ein Ausweichlokal zu haben, wurde im Gästehaus das Kaminzimmer
vergrößert. Im Februar 2008 begann für die Familie das große Bauvorhaben. Innerhalb eines halben Jahres wurde das alte renovierungsbedürftige Haupthaus bis auf die Grundmauern abgerissen und ein komplett neues Gebäude errichtet. Bereits im Oktober konnte man das große Eröffnungswochenende feiern. Im Frühjahr 2009 wurde der neue Biergarten hinter dem Haus angelegt. Für Lieselotte und Helmut Schmidt wurde das Hofhaus als Wohnung hergerichtet. Familie Schmidt betreibt „das Wirtshaus für Jedermann“ und bringt buntes Vereinsleben mit den Schützen und den Keglern inklusive der Bewirtung von Gästen aus dem Dorf und Umland in Einklang mit Urlaubern und Hotelgästen.
Im August 2009 heirateten Klaus und Tanja Schmidt – geb. Fischer aus Uffenheim. Anfang 2011 zogen sie in ihre Wohnung im Haupthaus ein und konnten sich im Frühjahr 2013 über die Geburt ihrer Tochter Maira freuen. In der folgenden Zeit wurden weitere Renovierungsarbeiten in den Gästezimmern und an der Kegelbahn umgesetzt. 2016 wurde das 250jährige Bestehen der Gastwirtschaft – davon 175 Jahre in Familienbesitz – gefeiert. Im gleichen Jahr wurde Sohn Tilo geboren.
180 JahreIn Familienbesitz
Helmut und Lieselotte Schmidt freuen sich, dass ihr Lebenswerk auch in der nächsten Generation weiter besteht. Im Juli 2019 wurde die Gastwirtschaft komplett an Klaus Schmidt übergeben. Im Herbst des gleichen Jahres startete das nächste große Bauvorhaben im Haupthaus mit dem Ausbau von 16 neuen Komfortzimmern sowie einem Aufzug, der es möglich macht, alle Zimmer barrierefrei zu erreichen. Begleitet wurde diese Zeit von landesweit angeordneten Betriebsschließungen in Verbindung mit der weltweit herrschenden Corona-Pandemie. Zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses konnten nur wenige Dienstreisende beherbergt und Essen zum Mitnehmen angeboten werden. Klaus und Tanja Schmidt vertrauen weiterhin auf die bewährte Fränkische Wirtshauskultur und sehen sich mit den nun 37 Gästezimmer und damit 68 Betten für die kommenden Jahre gut gerüstet.
Für die Zukunft
wünscht sich Familie Schmidt weiterhin
viele zufriedene Gäste, die gerne ins Gasthaus
zum Stern kommen.